Komet C/2023 A3 Tsuchinshan-Atlas
Komet C/2023 A3 mal in einer realistischen, nicht „digital enhanced“ Version, vom Abend des 19. Oktober. Visuell gibt es nichts zu sehen, denn der nach +20° C am Tag rasch einfallende Dunstschleier, wenn die Temperaturen nach Sonnenuntergang fallen, verhindert dies:
BORG Jennersdorf photographiert vom All aus…
Generalversammlung/Clubtreffen im Oktober
Obmann Günter Kleinschuster begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder zur Generalversammlung im GH Herbst mit speziellem Dank an die Mitglieder, die die öffentlichen Führungen geleitet haben. Für alle Mitglieder gab es auch noch DVD und Booklet zum Bau des ELTs. Es folgte der Bericht des Kassiers mit einem Rückblick auf die vergangenen 5 Jahre.
Programmpunkte wie Beteiligung an der Festschrift 100 Jahre Astronomischer Verein in Österreich, Magazin Sehnsuchtszeit, usw. wurden besprochen. Es folgte ein Ausblick auf weitere mögliche Projekte in naher Zukunft.
Schattenwurf auf den „Herrn der Ringe“
Graziös schwebt er im Raum – am 21. September 2024 1,3 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt warf einer seiner zahlreichen Monde, Rhea, seinen Schatten auf den Gasriesen, während ein weiterer Mond, Tethys, knapp unter seinem Ringsystem auftauchte. Diese Schattenwürfe auf die Planetenoberfläche sind nur rund um seine Tag-und-Nacht-Gleiche möglich, beim Saturn findet dies, ob seiner großen Entfernung zur Sonne, nur alle 15 Jahre statt.
Protuberanzen in Relation zur Erde
„Brother Sun & Sister Moon“
Mond verdeckt den Saturn
Gegen 5:30h morgens MESZ am 21. August 2024 verdeckte der Mond den Saturn, tief im Südwesten. Dies geschieht sehr selten, ist aber möglich, weil sich die Planeten sowie der Mond entlang der sogenannten Ekliptik bewegen, das ist die scheinbare Bahn, in welcher die Sonne über den Fixsternhimmel zieht.
„Äktschn“ auf der Sonne
Meteorstrom der Perseiden
Der Mond ging noch früh unter, so konnte der alljährliche Meteorstrom der PERSEIDEN in diesem Jahr 2024 recht gut, abgesehen von wenigen durchziehenden Wolken, zwischen Mitternacht und 4h morgens beobachtet werden. Die Aktivität aber ließ leider zu wünschen übrig – viel mehr als 5 Meteore pro Stunde konnten freiäugig nicht gesehen werden. Am Summenbild der Kamera waren leider die künstlichen Satelliten sowie die vielen Flugzeuge klar das Übermaß und nach der Herausrechnung all dieser Spuren blieben nur wenige Perseiden im Bild übrig. LINKS im Bild ebenso schön zu sehen – die Andromedagalaxie, die uns am nächsten gelegene Galaxie in 2,5 Millionen Lichtjahren Entfernung. Am rechten Bild ebenso auffällig – der Doppelsternhaufen h + chi persei im Sternbild Perseus aus dessen Richtung ja der Meteorstrom zu kommen scheint.