Die dunklen Meere des Mondes

: Rot geht er im Osten auf. Je höher er steigt desto heller glänzt er. Silbern. Taucht die Gegend in schwarz-weißes Licht. Wie eine zweite Sonne, dabei reflektiert er nur ihr Licht – unser Mond. Zwölf Menschen haben ihn betreten, seit über 50 Jahren haben wir ihn nicht mehr besucht. Haben die Fähigkeit verloren ihn zu erreichen. Im Moment haben Nationen wieder den Ansporn ihn wieder zu erreichen. Die älteste Darstellung des Mondes ist 5.000 Jahre alt. Der Mond wurde in alten Zivilisationen als Gottheit verehrt, wie zum Beispiel als Isis bei den Ägyptern, , bei den Griechen Selene oder Artemis, bei den Römern Luna oder Diana, bei den Summerern Nanna. Er war Inspiration für viele Bücher bis hin zur “Reise zum Mond” von Jules Verne. Dieses Buch beflügelte dann die zukünftigen Erbauer der mächtigen Saturn V Rakete. Die Mondfahrer erzählten sich das der Mondstaub nach Schwarzpulver roch. Die neuen Eroberer unseres Mondes haben mit vielen Gefahren zu kämpfen. Auf ihre Reise verlassen sie das schützende Magnetfeld der Erde und sie sind Sonnenstürme und der kosmischen Strahlung schutzlos ausgeliefert. Sie müssen ihr Wasser und ihre Luft mitbringen. Sie kämpfen mit extremen Bedingungen, im Licht der Sonne hat es plus 120 Grad, im Schatten minus 120 Grad. Ein Mondtag dauert 14 Tage, danach ist es 14 Tage dunkel. Auch gibt es auf dem Mond keine schützende Atmosphäre die den Astronautenanzug vor Mikrometeoriden schützen. Der Start und die Landung muss ohne Bodenpersonal stattfinden und vieles mehr. Auf diesem Bild sieht man die Nordpolregion des Mondes. In der Mitte der große Krater Plato. Er hat einen Durchmesser von 95 Kilometer. Sein Kraterboden wurde durch Lava geflutet, dadurch erscheint er sehr eben. Rechts davon erhebt sich das Alpengebirge. Der feine Strich darin ist das Alpental. Unterhalb, die dunkle Ebene ist das Mare Imbrium, das Regenmeer, eine riesige Einschlagsstruktur. Bei dem dunklen Einschlagsgebiet oberhalb des Krater Plato handelt es sich um das Mare Frigoris, das Meer der Kälte. Ganz links im Bild beginnt das Sinus Iridum, die Regenbogenbucht.