Unser prachtvolles Zentralgestirn im Licht der Wasserstoffemissionslinie, wodurch die ansonsten verborgene Chromosphäre sichtbar wird mit ihren Filamenten, Flares, Sonnenflecken und natürlich den Spikulen und Protuberanzen am Rand.
Clubtreffen im April
Einmal mehr fand das monatliche Clubtreffen beim GH Herbst in Gniebing statt. Obmann Günter Kleinschuster präsentierte wieder Aktuelles auf dem Gebiet der Astronomie und Raumfahrt, bzw. Neuigkeiten rund um die Vereinssternwarte in Auersbach. Vereinsmitglied Siegfried Hold zeigte in einer kurzen Präsentation seine aktuellen Ergebnisse zur Spektroskopie des Sterns Deneb. An diesen Daten sind auch professionelle Astronomen für ihre eigene Forschung interessiert.
Fleckengruppe AR3615 am 24. März
Eine prachtvolle Fleckengruppe wandert über die Sonnenoberfläche und erzeugte auch so manchen Flare. Bild anbei bei einer Wellenlänge von 540nm aufgenommen.
Die Sonne bei kleiner Wellenlänge
Es macht einen Unterschied bei welcher Wellenlänge unser Zentralgestirn beobachtet, photographiert wird. Im grünen Wellenlängenbereich ist die Sonne am intensivsten, der blau-violette Bereich, (393-396nm) wie beim Bild hier, zeigt dafür stärker die sogenannten Fackelgebiete rund um die Fleckengruppen.
Dem Mond ganz nahe…
Spikulen und Protuberanzen am 17. März
Bewegung in der Protuberanz
Ein Schiff im schwarzen Ozean
Große Protuberanz am 3. März 2024
Während eines kurzen, frühmorgendlichen Wolkenfensters konnte ich am Sonntag diese prachtvolle Protuberanz, die nahezu magisch über der Sonnenoberfläche schwebte, photographisch festhalten. Hinter dieser „Magie“ stecken starke Magnetfelder, entlang deren sich das Plasma ausrichtet und stundenlang festgehalten werden kann.