Der Helix-Nebel im Sternbild Wassermann ist der, ob seiner relativen Nähe (650 Lichtjahre), größte planetarische Nebel der nördlichen Hemisphäre. Die Ansammlung an ionisierten Gasen hat eine Form entwickelt, die zu so dramatischen Bezeichnungen wie „Auge Gottes“ geführt haben. Auch unsere Sonne wird eines fernen Tages einen solchen Nebel hervorbringen, von welcher Gestalt kann heute noch nicht gesagt werden.
Das „Auge Gottes“ oder auch „Eye of Sauron“!
Panorama der Andromeda-Galaxie
Unsere nächstgelegene Nachbargalaxie trägt im Messier-Katalog die Nummer 31, genannt Andromeda-Galaxie. Sie ist etwas größer als unsere Milchstraße und beide gehören sie zur sogenannten Lokalen Gruppe. Da sie relativ groß im Teleskop erscheint müssen wie hier, drei Teilbilder zu einem finalen Bild zusammengesetzt werden.
Messier 20 Trifidnebel
Der Sagittariusarm der Milchstraße hoch am Horizont
So uns die Lichtverschmutzung nicht den Blick auf dieses Schauspiel der Natur vermiest, strahlt der uns nächstgelegene innere Arm der Milchstraße, bekanntlich ja eine Spiralgalaxie, am nächtlichen Sommerhimmel entgegen. Wunderschön sind bereits mit den bloßen Augen die hellen und dunklen Stellen des Staubbandes zu sehen, viel deutlicher mit bereits simpler Ausrüstung wie Kamera plus 50mm Objektiv.
Plejaden – die „Sieben Schwestern“
Ein erster, zarter Hinweis auf den kommenden Herbst ist das Erscheinen des Sternbilds Stier am Nachthimmel. An seinem äußeren Rand befinden sich die Plejaden, der markanteste und wunderschön bereits mit den bloßen Augen leicht aufzufindende offene Sternhaufen.
Mit der Fähigkeit 1300mal stärker Licht sammeln zu können als das menschliche Auge, sehen die Plejaden in diesem Teleskop hier noch beeindruckender aus.
IC 5070
NGC 281 Pac – Man – Nebel
Abseits bekannter Pfade…
Nicht nur in den Sternbildern Schwan, Adler und Skorpion gibt es im Sommer tolle Objekte zu beobachten oder zu photographieren, nein, auch im Sternbild Fuchs mit einer schönen Mischung aus Emission, Reflexion und offenem Sternhaufen.