Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules

Nach Mitternacht kann man aktuell bereits die Sommersternbilder wie Schwan und Herkules bewundern. Im letzteren befindet sich der hellste Kugelsternhaufen der nördlichen Hemisphäre. Hier sind mehrere Hunderttausend Sterne auf relativ kleinen Raum zusammengedrängt.

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Messier 98 – Galaxiensaison 2021

M98 ist eine Spiralgalaxie rund 50 Millionen Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild „Haar der Berenike“ und Teil des Virgo-Galaxienhaufens zu dem auch unsere Lokale Gruppe mit der Milchstraße gehört.

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Ausblick auf den Sommer…

IC 1311 ist ein offener Sternhaufen im Sternbild Schwan und aktuell erst in der zweiten Nachthälfte sichtbar. Während wir im Frühjahr einen freien Blick hinaus in die Tiefen des Alls haben, wird uns dieser während des Sommers durch den  nächsten, weiter innen liegenden Arm unserer Spiralgalaxie, etwas verwehrt.

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Die Sonnenblume im All

Messier 63 oder auch „Sunflower Galaxy“ genannt, ist eine Spiralgalaxie rund 30 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Canes Venatici (Jagdhunde). Das Aussehen, die Struktur im zentralen Bereich sind der Grund für den Vergleich mit einer Sonnenblume.

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Der relativistische Jet in der Galaxie M87

Messier 87, auch Virgo A genannt, ist eine elliptische Riesengalaxie im Sternbild Jungfrau, rund 53,5 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.
Bekannt wurde sie zuletzt durch das erstellte Abbild (besser Schattenwurf) des 6,5 Milliarden Sonnenmassen schweren Schwarzen Lochs in ihrem Zentrum. Dieses Objekt unvorstellbarer Dichte verursacht einen gut 5000 Lichtjahre langen relativistischen Jet, der auf der gezeigten Aufnahme, Richtung 2 Uhr vom Zentrum aus, erkennbar ist. Dieser Jet wird durch stark beschleunigte Materie aus der Akkretionsscheibe rund um das Schwarze Loch erzeugt.
Siehe dazu auch: Info auf der Webseite der ESO

Krater Copernicus und Gassendi – zarte Strukturen auf dem Mond

Gestern Abend gab es einen der seltenen Augenblicke (maximal 2-3mal pro Jahr), wo die Erdatmosphäre relativ ruhig geblieben ist, nur wenig „zitterte“, was eben für die erdbasierte, photographische Astronomie ein großes Problem darstellt. So konnten feinste Details auf dem zu diesem Zeitpunkt 371000km von der Erde entfernten Mond eingefangen werden.
Im Krater Copernicus, einem Ringgebirge, das vor 800 Millionen Jahren entstanden ist kann man schön die Zentralberge am Grund des Kraters ausmachen, die sich 1200m über dem Boden erheben. Beim Krater Gassendi, mit einem Durchmesser von 101km, der nach einem Impakt lange Zeit durch Lavaflüsse verändert worden ist, sieht man kleinste Einschläge mit nur 2 und 3km Durchmessern.
(Aufgenommen am 25. März 2021)

Oben der Krater Copernicus, unten der Krater Gassendi.

Frühlingszeit = Galaxienzeit

Alljährlich ist der nahende Frühling jene Zeit im Jahr an dem Astrophotographen einen besonders günstigen Blick raus aus unserer Milchstraße in die Tiefen des Alls haben.
Messier 106 ist eine Balken-Spiralgalaxie, die mehr als 20 Millionen Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild „Jagdhunde“ zu finden ist. Um diese Galaxie herum tummeln sich noch zahlreiche weitere Sterneninseln im Hintergrund.

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