Gewaltige 65° hoch stand der Erdtrabant am gestrigen Abend am Nachthimmel. Das Seeing war leider nur durchschnittlich, aber dank der „lucky imaging“ Technik kann man dennoch viele Details, speziell entlang des sogenannten Terminators, der Licht-Schatten Grenze, erkennen, sowohl photographisch als auch visuell war der Mond bei rund 90facher Vergrößerung (12mm Okular) ein prachtvoller Anblick.
Im ersten Viertel – 9. Februar 2022
Februar-Clubtreffen
Mond 5.2.2022
Große Sonnenprotuberanz am 5. Februar 2022
So nah und doch so fern!
Orionnebel
Rosettennebel
Interstellare Molekülwolke
Der „Große Orion-Nebel“ mit dem Bonus „Running Man-Nebula“ darüber, ist Teil einer interstellaren Molekülwolke in rund 1350 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Orion. In diesem Gemisch aus Staub- und hauptsächlich Wasserstoffwolken entstehen auch heute noch neue Sterne. Die photographische Herausforderung liegt hierbei im großen Dynamikumfang zwischen dem hellen Sternzentrum und den schwachen Staubanteilen. Dabei soll das Zentrum des Nebels der hellste Teil des Bildes bleiben, aber ebenso die sogenannten „Trapezium-Sterne“ darin weiterhin sichtbar sein.