Große Sonnenprotuberanz am 5. Februar 2022
So nah und doch so fern!
Orionnebel
Rosettennebel
Interstellare Molekülwolke
Der „Große Orion-Nebel“ mit dem Bonus „Running Man-Nebula“ darüber, ist Teil einer interstellaren Molekülwolke in rund 1350 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Orion. In diesem Gemisch aus Staub- und hauptsächlich Wasserstoffwolken entstehen auch heute noch neue Sterne. Die photographische Herausforderung liegt hierbei im großen Dynamikumfang zwischen dem hellen Sternzentrum und den schwachen Staubanteilen. Dabei soll das Zentrum des Nebels der hellste Teil des Bildes bleiben, aber ebenso die sogenannten „Trapezium-Sterne“ darin weiterhin sichtbar sein.
Sonnenfleckengruppe mit M1 Flare – Erdgerichtet
Große Fleckengruppe am 30. Jänner
Die Fleckengruppe AR2936 ist über 100.000km lang und verursachte am 29. Jänner 2022 einen M-Klasse Flare, d.h. es wurden Teile des Sonnenplasmas in einer langsamen, explosionsartigen Bewegung von der Oberfläche weggeschleudert, wohin es langsam zurückfallen wird, aber ein geladener Teilchenstrom fliegt ins All hinaus und kann mitunter die Erdatmosphäre treffen, was zu einem verstärkten Auftreten an Polarlichtern sorgt, aber auch die empfindliche Elektronik einiger Satelliten zerstören kann, die eben nicht vom Magnetfeld der Erde beschützt werden. Die stürmischen Bedingungen bei der Aufnahme ließen nur ein kleines Setup zu, aber diese Fleckengruppe sollte bildlich festgehalten werden.