Messier 81 oder nach ihrem Entdecker, Johannes Bode, der sie 1774 erstmalig beobachtet hat auch „Bode’s Galaxy“ genannt, ist kleiner als unsere Milchstraße und rund 12 Millionen Lichtjahre entfernt im Sternbild „Großer Bär“ zu finden. Ihr zentrales Schwarzes Loch ist aber mit rund 70 Millionen Sonnenmassen weit massereicher als jenes im Zentrum unserer Galaxie mit 4 Millionen Sonnenmassen. Außerhalb der Galaxie ist der sogenannte IFN – intergalactic oder integrated flux nebula zu sehen, eine sehr, sehr schwach leuchtende Mischung aus Staub und einigen Elementen wie Wasserstoff und Kohlenstoff. Nur auf sehr tief belichteten Aufnahmen kommt dieser zum Vorschein.
Galaxiensaison 2023 – „Bode’s Galaxie“
Die Sternenleiche in unserer Nachbarschaft
Galaxiensaison, die Vierte
Messier 82, genannt „Cigar Galaxy“, befindet sich rund 12 Millionen Lichtjahre entfernt im Sternbild Großer Bär. Es handelt sich um eine sogenannte „Starburst Galaxie“, d.h. aufgrund einer vermutlich sehr engen Begegnung mit dem Nachbarn – Messier 81, in der Vergangenheit, hat hier die Rate der Sternpopulation massiv angeregt.
Sonne am Sonntag – 12. März 2023
Riesige Plasmawand auf der Sonne
Glühwölkchen und Inseluniversen
Galaxiensaison, die Dritte
Eine Galaxie, die insbesonders durch eine Aufnahme vom Hubble-Weltraumteleskop große Bekanntheit erlangt hat. Rund 30 Millionen Lichtjahre im Sternbild Jungfrau gelegen ist das ausgeprägte, seitliche Staubband der Galaxie ein Markenzeichen. Aufgrund ihres starken Halos hat sie Ähnlichkeit mit der traditionellen mexikanischen Kopfbedeckung, dem Sombrero.